Sie finden hier eine Übersicht zur Dokumentation und zum Museum im Berlin Story Bunker, zum Bunker selbst sowie zum Hintergrund von Enno Lenze, dem Museumsdirektor, sowie Wieland Giebel, dem Kurator. Beide wurden weithin bekannt durch den in der Ukraine zerstörten russischen Panzer, den sie am 24. Februar 2023 zum ersten Jahrestag der russischen Invasion vor Moskaus Botschaft in Berlin Unter den Linden stellten.
Fotos zur freien Verwendung finden Sie unter dem Text.
Hitler – wie konnte es geschehen
„Hitler – wie konnte es geschehen“ ist die weltweit umfangreichste Dokumentation zu Hitler und zum Nationalsozialismus. Sie befindet sich in einem Bunker aus dem Zweiten Weltkrieg, der 1942 aufgrund von Hitlers Sofortbefehl Bunkerbau errichtet wurde. Der Bunker hat fünf Stockwerke, zwei davon unterirdisch. Er umfasst 6.500 Quadratmeter. Die Dokumentation befindet sich auf drei Stockwerken des Bunkers.
„Hitler – wie konnte es geschehen“ erstreckt sich über 44 Bereich (Räume), wird jährlich (2019/2023) von 350.00 Menschen besucht, die laut Google-Messung im Durchschnitt drei Stunden bleiben. Unserer Erfahrung nach bleiben junge Leute länger als ältere. Siebzig Prozent der Besucher kommen aus anderen Ländern, ebenfalls siebzig Prozent sind zwischen 25 und 35/40 Jahren alt. Einzugsgebiet ist überwiegend Europa „EaysJet und Ryanair“, aber auch Asien „Scoot“.
Im Eintrittspreis von 12 Euro für den gesamten Bunker (also auch „Deutschland 1945 bis heute“ und die Sonderausstellungen) ist ein Audioguide enthalten, den es in zwölf Sprachen gibt.
Erste ausführliche Schwerpunkte von „Hitler – wie konnte es geschehen“ sind Hitlers Weg zum Nazi, Kampfzeit sowie Machtübernahme und Stabilisierung der Diktatur. Diese ersten Bereiche sind deutlich länger als später die Darstellung des Zweitens Weltkriegs, über die mehr im Fernsehen kommt und wo die Frage „Wie konnte es geschehen“ sich weitgehend erübrigt hat. Bei den Besuchern der Dokumentation läuft im ersten Teil im Kopf häufig ein Film mit, wie es bei ihnen zu Hause ist oder war, „wie bei Saddam“, wie bei „Pinochet“ und aktuell hören wir häufig „wie bei Putin“.
Der Verfolgung der Juden und der „Reichspogromnacht“ wird im darauf folgenden Bereich gegenübergestellt, von welchen Privilegien die profitierten, die mitmachten. Sie konnten oft erstmals verreisen, erlebten als Jugendliche spannende Abenteuer oder wurden mit dem Mutterkreuz ausgezeichnet. Die Propaganda funktionierte. Appeasementpolitik und die Übernahme anderer Regionen und Länder bereits vor dem Zweiten Weltkrieg sind ein nächster Schwerpunkt. Bezüge zum Heute liegen auf der Hand, werden aber nicht thematisiert.
Als Hitler 1940 nach der Niederlage Frankreichs am Anhalter Bahnhof ankommt, stehen 85 bis 90 Prozent der Deutschen hinter ihm, sagen Historiker. Goebbels ließ für die einen Kilometer weite Fahrt vom Regierungsbahnhof zur Reichskanzlei 30 Kameras installieren, die den Triumphzug Hitlers auf mit Blüten übersäten Straßen für die Wochenschau dokumentierten. Damals gingen zehnmal mehr Menschen ins Kino. Der Film läuft nur leicht gekürzt im Bunker. Alle anderen Videos sind 100 Sekunden lang.
Die Intensität der Wahrnehmung in der Dokumentation ist so hoch, dass private Gespräche der Besucher inzwischen längst verstummt sind. Man kann deutlich wahrnehmen, wie sich Diskussionen ausschließlich auf den Inhalt der Dokumentation beziehen. Noch einmal gesteigert wird diese Reaktion in den drei Bereichen zum Holocaust. Es geht um den Zusammenhang von Krieg im Osten und dem Holocaust, den Einsatzgruppen, die Ermordung der ersten zwei Millionen Juden durch Handfeuerwaffen. Besucher stehen den lebensgroß abgebildeten Juden gegenüber, in Kyiv in die Schlucht Babyn Yar zur Ermordung geleitet werden. Lebensgroß sind auch die nackt durch die Straßen gejagten Juden in Lemberg. Unter dem Schutz der Wehrmacht veranstalteten Anwohner ein Massaker. Eltern werden am ServiceCounter darauf hingewiesen, dass sie sich diese Bereich ansehen sollen, bevor ihre Kinder das sehen.
Deutsche Museumsleute kritisieren diese Darstellungen immer wieder als unzumutbar. Die drei letzten Botschafter Israels, jeweils mehr als drei Stunden im Bunker, sowie jüdische Organisationen begrüßen diese Klarheit. Wir zeigen, wohin Antisemitismus, Fremdenfeindlichkeit und Nationalismus führen. Es gibt kein „ein bisschen davon“ – so endet es.
Das Ende im Führerbunker, der Untergang, werden auf der nächsten Ebene der Dokumentation dargestellt: wie sich Hitler im erbärmlichen Loch des Bunkers das Leben nimmt. Dazu gibt es eine historische Rekonstruktion des Bunkerraums, in dem Hitler Selbstmord beging, die der Größe und Ausstattung entspricht, sowie ein für diese Dokumentation gebautes Modell des Führerbunkers.
Hitler ist tot, Eva Braun ist tot. Wir entlassen die Besucher mit der Szene, wie Magda Goebbels, die Frau des Propagandaministers, als Mutter der Nation fröhlich mit ihren sechs Kindern spielt (Video) sie dann im Führerbunker umbringt, wie die Kinder in weißen Nachthemden nebeneinander zur Identifikation auf dem Boden liegen (Fotos). Sie schreibt: „Die Welt, die nach dem Führer und dem Nationalsozialismus kommt, ist nicht mehr wert, darin zu leben, und deshalb habe ich auch die Kinder hierher mitgenommen. Sie sind zu schade für das nach uns kommende Leben, und ein gnädiger Gott wird mich verstehen, wenn ich selbst ihnen die Erlösung geben werde.“
Deutschland 1945 bis heute
Und dann? fragen die Besucher, waren die Nazis weg – oder wie? Und wie ist aus diesem Trümmerhaufen ein demokratisches, wohlhabendes Land geworden, eine Triebkraft der Europäischen Union?
„Deutschland 1945 bis heute“ beantwortet diese Fragen. Das Museum schließt direkt an die Dokumentation über den Nationalsozialismus an. Ein wandhohes Foto der Trümmerfrauen dient als Anschluss, identisch mit dem gegen Ende von „Hitler – wie konnte es geschehen“. Wilhelm Keitel, dieser blasierte Oberkommandierende der Wehrmacht („Mein Führer, Sie sind der größte Feldherr aller Zeiten“) unterzeichnet in Karlshorst die Kapitulationsurkunde, dabei nur den Handschuh der unterschreibenden Hand ablegend.
In Berlin, der größte Trümmerwüste Europas, befanden sich noch mehr als 300.000 Zwangsarbeiter, die etwas essen und nach Hause wollten. Männer kamen an Körper und Geist verkrüppelt als Verlierer aus dem Krieg – „Hitler hat uns betrogen.“ Gail Halvorson, der erste Candy-Bomber, baute für dieses Museum kleine Fallschirme, wie sie damals von amerikanischen Piloten für Berliner Kinder aus den Rosinenbombern geworfen wurden.
Der Wirtschaft erblühte, bald wurde der millionste Käfer gebaut – in Gold. Aber mit der Aufarbeitung der Kriegsverbrechen haperte es. Die FDP zur Wahl 1949: „Schlussstrich ziehen!“ 1963 führt der hessische Generalstaatsanwalt Fritz Bauer in Frankfurt den ersten Auschwitzprozess. Er bricht das Vergessen und Verdrängen –gegen heftigsten Widerstand seiner Kollegen, der Öffentlichkeit und der Justiz. 6.000 ehemalige Nazis arbeiten zu dem Zeitpunkt in der Justiz. Im Museum kann man in einer zeitgenössischen Broschüre die Liste dieser Personen einsehen. Die rechtsradikale Deutsche Nationalzeitung erreicht 1973 eine wöchentliche Auflage von 120.000 Exemplare. Sie liegt in einer Vitrine. Die alten Nazis leben noch.
Schwerpunkt des Museums sind die ausgehenden Sechzigerjahre, beginnend mit der Bürgerrechtsbewegung in den USA und den meist studentischen Aufständen in aller Welt, also diesseits und jenseits des Eisernen Vorhangs. Willy Brandts „mehr Demokratie wagen“ markiert den Umbruch in eine hochpolitische Zeit, als 1972 mehr als 91 Prozent der Deutschen zu Wahl gingen. Neue Medien entstanden, Bürgerinitiativen, Kinderläden, Umweltgruppen. 1980 gründeten sich aus dieser neuen Geisteshaltung die Grünen. Was sich aber vor allem änderte, in Deutschland und in der ganzen Welt, ist das Eintreten von Frauen in gesellschaftlichen Prozesse. Angela Merkel als Bundeskanzlerin ist das sichtbare Zeichen. Der Fall der Mauer als schönstes Ereignis der deutschen Geschichte, „Wir schaffen das“, die Verbindung von Querdenkern und Rechten aber auch Friday for Future führen bis in die Gegenwart. Das Museum endet mit dem Ukraine Krieg, mit einem Foto des Museumsdirektors Enno Lenze auf der Schnellstraße vor Bucha, am Tag, als die Russen abzogen. Er sah hundert Kilometer Kriegsverbrechen.
„Hitler – wie konnte es geschehen“ mit der Reichsgründung 1871, „Deutschland 1945 bis heute“ endet 2022. Der Bunker somit der einzige Ort in Berlin, an dem die deutsche Geschichte in diesem Zeitraum zu sehen ist. Das Deutsche Historische Museum wird voraussichtlich Ende 2025 wieder öffnen, das Märkische Museum mit der Geschichte Berlins noch später.
Geschichte des Bunkers
Der Bunker wurde ab 1942 von Zwangsarbeitern aus Osteuropa errichtet. Wir wissen nicht, wie viele daran arbeiteten, aber es dauerte nur neun Monate. Zu Beginn des Zweiten Weltkriegs gab es keine Bunker, weder einen Führerbunker noch solche für Zivilisten wie den Anhalter Bunker. Bunkerbau und der Transport des Zements waren Handarbeit. Die Außenwände sind mehr als zwei Meter dick, das Dach besteht aus 3,80 Metern Stahlbeton. Der Bunker war mit dem Bahnhof auf Ebene der S-Bahn mit einem Tunnel verbunden – und ist es bis heute. Das kann man sehen bei Ausgang zum Tempodrom. Dort ist auf der Zwischenebene eine Tür mit „Bunker“ gekennzeichnet. Allerdings befinden sich heute dahinter solide Mauern.
Am 2. Mai 1945, dem Tag der Kapitulation Berlins, wurde der S-Bahn-Tunnel der S1 unter dem Landwehrkanal von SS-Männern gesprengt. Ein Befehl dazu ist nicht bekannt, es war eine Art vorauseilender Gehorsam, “dem Führer entgegenarbeiten“. Militärisch war diese Sprengung völlig unsinnig, denn die Rote Arme war schon nahe am Reichstag und konnte so nicht aufgehalten werden. Aber durch den Tunnel vom Anhalter Bahnhof wurde der Bunker geflutet und die 12.000 Menschen im Bunker mussten durch das steigende Wasser Richtung Bahnhof Friedrichstraße und demOranienburger Tor fliehen. Der Landwehrkanal war danach leer, die Bahntunnel in der Mitte Berlins standen unter Wasser. Auf einem Foto vom September 1945 sieht man noch eine Inspektionsfahrt mit einem Boot durch geflutete Bahntunnel. Nach der Berlin-Blockade und der Luftbrücke ordneten die Alliierten an, dass für die zwei Millionen Westberliner Lebensmittel für ein halbes Jahr eingelagert werden mussten – die Senatsreserve. Dieser Funktion diente der Bunker von 1949 bis nach 1991, als die Senatsreserve nach Russland geschickt wurde, weil dort beim Zusammenbruch der Sowjetunion eine Hungersnot herrschte.
Für die Besucher wird die Geschichte des Bunkers an mehreren Stellen dargestellt. Sie sehen ihn von außen, die enormen Größe, und die aus dem Jahr 1945 erhaltenen Einschusslöcher. Im Eingang liegt eine amerikanische 500-Kilogramm-Bombe, wie sie während des Krieges auf das Dach fiel. Gleich im ersten Bereich der Dokumentation wird der Bunker lokalisiert, auch in Beziehung zum Führerbunker, und wir berichten von unseren Gesprächen mit Zeitzeuginnen. Ausführlich geht es dann später in einem ganzen Bereich mit Exponaten und Erklärungen um die Bunkergeschichte. In „Deutschland 1945 bis heute“ schließlich ist die einzige Stelle des Bunkers zu sehen, an der man die Konstruktion der Außenwand erkennen kann.
Sonderausstellungen
Memes im Ukraine-Krieg
Memes sind Karikaturen, meist im Internet, den russischen Angreifer lächerlich machen und die eigene Kampfkraft stärken. Memes kommen nicht von oben, vom Propagandaminister, sondern sie sind Volkskunst. Die Ausstellung zeigt, wie die Ukraine russische Aggression mit Memes bekämpft
Darüber berichtet die Berliner Zeitung: Im Berlin Story Bunker wird die Geschichte von Memes im Ukrainekrieg erzählt. Die Museumsdirektoren sagen, hier sehe man einen Wendepunkt für die Kriegspropaganda.
Enno Lenze beschreibt, was Memes sind: www.berlinstory.de/meme-museum/
Sonderausstellung Slava Ukraini
Es geht um die Geschichte der Ukraine, aber auch um die Einschätzung, warum Russland den Angriffskrieg nach all denZerstörungen verlieren wird und woher die Ukraine die Kraft schöpft, den Krieg zu gewinnen. Die deutschen Putin-Freunde werden vorgestellt und wir scheuen uns nicht, die Fakten aufzuführen, die bei Hitler und Putin vergleichbar sind. Vergleichen immer, meinen Historiker, sonst kann man nicht einordnen. Das bedeutet nicht gleichsetzen. Die Sonderausstellung geht auf die zahlreichen Parallelen ein, die in „Hitler – wie konnte es geschehen“ geschildert werden. Wie in allen Präsentationen im Bunker nehmen wir klar Stellung – und geben unsere Meinung immer zu erkenne. Einer der wesentlichen Übereinstimmungen ist die Propaganda – eines der zentralen Themen des Berlin Story Verlags.
Berlin Story Verlag
Als es die 1997 gegründete Buchhandlung Berlin Story schon einige Jahre gab, kam 2005 der Berlin Story Verlag hinzu, zunächst mit Themen zu Berlin, mit Büchern, DVDs und Karten. Er war zu der Zeit der führende Verlag zum Thema mit Büchern über die Geschichte Berlins und die Mauer in bis zu zehn Sprachen. Das Video „The Making of Berlin“, erst auf VHS-Kassetten in vielen sprachen, dann, so viel einfacher, auf DVD in zehn Sprachen, dürfte der mit weit mehr als 100.000 Exemplaren am besten verkaufte Film über Berlin sein. Schon damals gehörte Nationalsozialismus zu den Themen des Verlags, zu den inzwischen mehr als 250 Titeln. Mit dem Bunker und der intensiven Beschäftigung mit der Hitler-Zeit wurde Nationalsozialismus zum Schwerpunktthema. Die Bücher werden über den klassischen Buchhandel, die Online-Versender, den Buchladen im Bunker sowie über unseren Webshop vertrieben https://www.berlinstory-verlag.de/
Die Protagonisten
Enno Lenze übernahm den Bunker am 1. Januar 2014. Bei den mehr als tausend Führungen durch den Bunker, bei Wieland Giebel waren es nur wenige Hundert, entwickelte sich die Idee der Dokumentation Führerbunker, deren erster Teil 2015 eröffnet wurde und die 2017 zu „Hitler – wie konnte es geschehen“ erweitert wurde. „Deutschland 1945 bis heute“ wurde 2023 eröffnet.
Das gesamte Projekt ist aus eigenen Mitteln finanziert, also ohne jegliche öffentliche Gelder. Finanzierungsquelle sind die Eintrittsgelder. Vom Berliner Kultursenat wird das Projekt nicht als Museum oder Gedenkstätte angesehen, sondern als Unterhaltungsbetrieb. Das ist steuerrechtlich relevant.
Giebel und Lenze arbeiteten erstmals 1997 beim Fest „350 Jahre Unter den Linden“ zusammen, als der Boulevard dafür drei Tage lang gesperrt war. Später organisierten sie das Geschichtsfestival Historiale mit 30.000 bis 90.000 Besuchern im Jahr. 2006 wurde die Besatzung Berlins durch Napoleon 200 Jahre zuvor als Re-enactment mit Kavallerie, Infanterie und Kapellen nachgespielt – mit mehr als 300 Darstellern. Es folgten bis 2012 weitere Themenschwerpunkte als Re-enactment im Nikolaiviertel verbunden mit jeweils mehr als fünfzig Veranstaltung: zur Kaiserzeit, der Revolution von 1884 mit der Schlacht um die Königsbarrikade am Alexanderplatz – live im rbb – einer historischen Talkshow mit den preußischen Reformern im Berliner Abgeordnetenhaus, dann den Zwanzigerjahren und der Zeit des Kalten Kriegs.
Enno Lenze
Besitzer und Direktor des Bunkers, ist IT-Kaufmann. Als seine frühere soziale Heimat könnte man den Chaos Computer Club bezeichnen. Er hat in großen IT-Firmen gearbeitet.
Parallel hat er die Geschichtsfestivals der Historiale organisiert. Seit mehreren Jahren berichtet er als Journalist von Kriegsschauplätze. Während der Angriffe des IS in Kurdistan war er mehrmals an der Front, er besuchte Afghanistan und mehrmals die Ukraine. Aus dem Berlin Story Bunker gehen laufend Hilfslieferungen in die Ukraine.
Tagesaktuell berichtet Enno Lenze seinen 66.000 Followern auf Twitter
Seine journalistischen Berichte finden sich auf dem Nachrichtendienst der Berlin Story, Berlin Story News.
Über diese Internetseite gelangt man auch zu den weiteren aktuellen Projekten der Berlin Story.
Wieland Giebel
Kurator, ein altmodischer Begriff, man könnte auch sagen Content Manager, also für den Inhalt verantwortlich. Giebel gründete 1997 die Buchhandlung Berlin Story, 2005 den Verlag und arbeitet ausschließlich für Bunker und Verlag, seit die drei Läden Unter den Linden Ende 2016 geschlossen wurden – die Mieten! Über das Leben davor berichtet Wikipedia.
Auf Twitter kann man ihm folgen twitter.com/WielandGiebel oder Berichte auf WielandGiebel.de lesen.
Per Mail erreichen Sie uns hier: Enno Lenze und Wieland Giebel
Öffnungszeiten, Lage
Der Bunker ist an jedem Tag im Jahr, also 365 Tage, von 10 bis 19 Uhr geöffnet. Letzter Einlass ist 17.30 Uhr. Der Eintritt beträgt 12 Euro, ermäßigt 9 Euro. Der Bunker befindet sich in der Schöneberger Straße 23 A in 10963 Berlin, am Anhalter Bahnhof. (Es gibt auch noch eine andere Schöneberger Straße in Berlin). Der Bunker ist nicht behindertengerecht. Es gibt keine Parkplätze am Bunker – und auch kaum Besucher, die mit dem Auto kommen. Dann wäre der Parkplatz von Lidl in der Stresemannstr. 72-78 zu empfehlen, eine Minute vom Bunker entfernt.