Ukraine Museum
Preview: Wir bauen noch um – aber Sie dürfen schon hereinschauen!

Bereits 2014 griff Russland die Ukraine an. Seit 2022 versucht es, das Land auszulöschen – doch die Ukraine existiert noch immer. Im Ukraine Museum zeigen wir auf 300 Quadratmetern persönliche Geschichten, die Härte des Krieges und all das, was Russland geheim halten will.
Bleiben oder gehen? Entscheide dich jetzt!

Der Krieg geht los und man muss sich entscheiden: Flieht man und verliert alles? Fliehen heißt, in eine unbekannte Zukunft aufzubrechen. Oft mit nicht mehr, als einem Rucksack. Wir erzählen die Geschichte von Julia, welche mit zwei Kindern, einem Hund und einem Meerschweinchen aufbrach und nicht wusste, wohin genau.
Oder bleibt man? Ein Leben im Krieg heißt, in der sicheren U-Bahn zu schlafen, Molotow-Cocktails zu bauen und den Terror zu erleben.
Wie würden Sie sich entscheiden, wenn die Uhr tickt?
Den Krieg erklären
Wie war der erste Tag des Krieges? Wir haben viele Interviews zum Thema gemacht und zeigen Auszüge in der Ausstellung. Wir versuchen den Besuchern genau zu vermitteln, was die Menschen damals gefühlt und erlebt haben.

Technik des Todes

Tod, Zerstörung, Vernichtung. Raketen in Wohnhäusern. Zerfetzte Familien in ihren Schlafzimmern. Minenfallen an der Front. Kriegsverbrechen über Hunderte von Kilometern. Russland setzt modernste Technik und Elektronik ein, um Ukrainer zu töten. Im Berlin Story Bunker zeigen und analysieren wir dieses russische Kriegsarsenal gegen die Ukraine in Zusammenarbeit mit dem Verteidigungsministerium der Ukraine und mit dem Nationalen Militärhistorischen Museum der Ukraine in Kiew

Auf 300 Quadratmetern erklären wir die Ukraine und den Krieg. Dazu gibt es spannende Exponate. In der Vergangenheit konnten die Besucher die Technik der Shahed-Drohne zum Anfassen erleben, ebenso wie die Lancet-, KUB- und Eleron-Drohnen. Derzeit sind Teile der geheimen S70-Stealthdrohne sowie Teile des russischen KA-52-Hubschraubers zu sehen, der über der Schlangeninsel abgeschossen wurde. Außerdem zeigen wir Ausrüstung und Artefakte aus dem Krieg, darunter die Kameradrohne von Berlin Story News, die bei Bachmut abgeschossen wurde.

Die Exponate in der Ausstellung wechseln regelmäßig. Wir sind jeden Monat vor Ort in der Ukraine, um neue Artefakte und Informationen mitzubringen. Unser Ziel ist es, nach dem Ende des Krieges ein neues Museum zu diesem Thema zu eröffnen.

