Donnerstag, 17. April 2008
Sehr früh am Morgen wurde das große Leuchtschild angebracht, das man über die Mittelpromenade hinaus auf der andere Seite der Linden sehen soll, ebenso vom Bus aus. Draußen am Haus dürfen wir keine Reklame anbringen, also müssen wir drin klotzen mit 6,4 Meter Breite.
Hermann Grimstein und Enno Lenze bei den Fensterputzern.
Sehr viele Gewerke sind heute tätig, sie stehen sich immer noch nicht im Weg. Aber die Elektriker Stefan und Jens leiden darunter, daß einige Experten keinen Metallsucher für 10 Euro haben und gern einmal ein Kabel anbohren.
Im Serverraum schließt Joest die Telefonanlage an.
Die Fensterputzer haben eine elegante Leiter, bei der man die Füße unterschiedlich lang einstellen kann.
Im Untergeschoß werkeln Fabian und die Schreiner an der Bühne und dem Zuschauerpodest. Die 1.-Klasse-Separees sind etwas höher, die V.I.P. Logen kuschelig gepolstert. Zum Theater-Team stößt jetzt noch der Theken-Schreiner. Am Eingang zum Berlin-Story Salon wird es eine schöne Bar geben.
Zeitweilig telefonieren zehn Handwerker gleichzeitig. In der Buchhandlung würde das nerven, bei dem Krach hier nicht. Aber wie kriegen wir später die Handy-Gespräche gestikulierender Italiener oder (noch weiter, also noch lauter) Lateinamerikaner in den Griff?
Antje und Silvia überlegen, wo die T-Shirts präsentiert werden können. Alle Non-Books werden jetzt der Buchabteilung zugeordnet.
Vier große Vitrinen wurden gestern und heute aufgebaut, die für uns in exakten Maßen gefertigt wurden, verspiegelt und beleuchtet. Hier werden die Buddy Bären eine Heimat finden.
Lidia kümmert sich um die Vitrine im Untergeschoß, in der wir die Spielzeuge, Trabis, Brandenburger Tore und Siegessäulen aus Madagaskar präsentieren werden.
Außerordentlich flexibel und ohne jegliches Gemeckere sind die Maler. Ständig müssen sie etwas nachmalen, immer wieder tauchen Ecken auf, die es vorher gar nicht gegeben hat.
Manne und Jörg Bergen stellen die Versandtheke fertig. Auspacken und Einpacken cora Publico, der gläserne Versand. Kunden gucken nämlich gern, was gerade frisch reinkommt und was die anderen so lesen.
Die Leistenbauer. An die Säulen und Wände gehören Fußleisten. Dafür sind die Parkettbauer nicht zuständig.
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